Der Triodos Pioneer Impact Fund investiert seit 2013 weltweit in börsennotierte Unternehmen, die eine ähnliche Mission wie Triodos verfolgen. Im Fonds befinden sich überwiegend kleine und mittlere Unternehmen, die den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft gestalten.

Willems verantwortet seit fast einem Jahr das Management des Fonds, was für ihn im Vergleich zu seiner früheren Arbeit eine neue Erfahrung ist. „In meinen 25 Jahren als professioneller Investor war ich vor allem auf der Suche nach den höchsten Renditen. Gegen eine gute Rendite ist nichts einzuwenden, das ist auch ein Grundsatz bei Triodos Investment Management. Aber ich wollte mehr. Ich wollte auch etwas hinterlassen und etwas Gutes für die Welt tun. In meiner jetzigen Position bei Triodos kann ich das erreichen.“, sagt der Fondsmanager.

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Sorgfältige Auswahl der Unternehmen

Die Unternehmen, in die der Fonds investieren kann, werden anhand strenger Nachhaltigkeits- und Finanzkriterien sorgfältig ausgewählt. Willems: „Das Ergebnis ist, dass das Anlageuniversum nicht sehr groß, dafür aber von hervorragender Qualität ist. Das gibt meinem Team viele Möglichkeiten, ein gut durchdachtes Portfolio zusammenzustellen - und ich möchte betonen, dass ich das als Fondsmanager nicht alleine mache“.

Das Investmentteam hat sich unter anderem einem strikten Risikomanagement verschrieben. Dazu Willems: "Viele der Unternehmen stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. Für dieses potenzielle Wachstum zahlt man in der Regel ein recht hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis. Wenn man aber in einen bestimmten Ansatz wie Wachstum investiert, wird man nicht unter allen Marktbedingungen Renditen erzielen. Wir investieren nicht nur in die Gewinner von morgen, sondern auch in Unternehmen, die bereits heute über einen gesunden Cashflow verfügen. Dadurch sind wir weniger abhängig von einer bestimmten Anlageklasse und die Börsenkurse sind in der Regel weniger volatil.

Untrennbar: Nachhaltigkeit und Rentabilität

Ist es schwierig, Nachhaltigkeit und Investitionsrendite unter einen Hut zu bringen? „Das eine steht dem anderen überhaupt nicht im Wege. Neben der Wirkung, die wir erzielen, bietet der Fonds nachweislich gute Renditen. In den vergangenen fünf Jahren haben wir den nicht-nachhaltigen Vergleichsindex immer deutlich geschlagen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres hatte der Fonds einen Vorsprung von über sechs Prozent.“

Die Erzielung eines positiven Impacts ist entscheidend

„Alles beginnt mit dem Impact. Wenn es keinen Impact gibt, investieren wir nicht“, sagt Willems. Um dies zu beurteilen, stützt sich Triodos auf die folgenden Transformationsbereiche, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (SDGs) orientieren: Nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft, Nachhaltige Mobilität und Infrastruktur, Nachhaltige Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Wohlbefinden/Gesundheit, Nachhaltige Innovation und Soziale Inklusion. Die Unternehmen, in die investiert werden soll, müssen einen nachweisbaren Einfluss auf eines oder mehrere dieser Themen haben.

Die Verbindung von Technologie und Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung immer leistungsfähigerer Batterien, ein wichtiger Trend für die Energiewende. Der Triodos Pioneer Impact Fund hat den norwegischen Batteriehersteller Freyr im Portfolio. Das Unternehmen produziert so genannte Semi-Solid-State-Batterien, die im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien mehr Energie speichern können und 40 Prozent weniger Material benötigen. Außerdem wird bei der Batterieproduktion saubere Energie eingesetzt.

Willems: „Freyr hat ein spannendes und wirkungsvolles Geschäftsmodell. Aber man kann ja nicht gleich 40 Unternehmen im Portfolio haben, die eine solch beeindruckende Wirkung auf eine ganz neue Generation von Batterien haben. Auch etablierte Unternehmen können einen Unterschied machen. Zum Beispiel DS Smith, ein Verpackungshersteller. Es ist ein großartiges Unternehmen mit soliden finanziellen Ergebnissen. Das Unternehmen stellt Verpackungen aus Papier anstatt aus Plastik her. Das liefert den gewünschten Impact.“

Rund ein Viertel der Portfoliounternehmen hat einen sozialen Impact, z.B. in den Bereichen Wohlbefinden/Gesundheit und soziale Inklusion. Willems: „Sozialer Impact ist nicht immer einfach zu messen, aber konkrete Beispiele machen ihn greifbarer.

In Japan investieren wir z.B. in S-Pool. Das ist eine Arbeitsagentur, die sich auf Menschen konzentriert, die Schwierigkeiten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt haben, wie z.B. Menschen mit Beeinträchtigungen. Man kann messen, wie viele Menschen einen Job gefunden haben. Das ist eine greifbare Wirkung, die auch für Investoren interessant ist.“

Risikohinweise
Alle Angaben mit Bezug auf Wertpapiere und damit verbundene Dienstleistungen der Triodos Bank N.V. Deutschland dienen ausschließlich dazu, Ihnen eine selbstständige Anlageentscheidung zu ermöglichen. Sie stellen ausdrückliche keine Anlageempfehlung dar. Die dargestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Maßgeblich sind allein der jeweilige Verkaufsprospekt sowie die wesentlichen Anlegerinformationen gemäß den gesetzlichen Verkaufsunterlagen, die Sie jederzeit auf unserer Website einsehen können. Für alle Angebote des Impact Investments gilt: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für eine entsprechende Wertentwicklung in der Zukunft. Ein Investment in Triodos Aktienähnliche Rechte, in einzelne Impact Fonds oder in ein Impact Portfolio im Rahmen eines Vermögensverwaltungsvertrages ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.