Impact Hub Berlin

Berlin, Germanyberlin.impacthub.net
Co-Finanzierungs GeschäftseinheitTriodos Bank Deutschland
SektorNachhaltige Immobilien

Im Herzen von Berlin-Neukölln, auf dem Gelände der ehemaligen Kindl Brauerei, ist ein einzigartiger Raum für Innovation und Wandel entstanden – der 3.500 m² große Circular Space, das Zuhause von Impact Hub Berlin. Hier kommt die Berliner Impact Szene zusammen: ein lebendiger Ort für Coworking, Events und Programme, die soziale und ökologische Transformation vorantreiben. Impact Hub Berlin bietet Impact Entrepreneur*innen, Start-ups und Organisationen alles, was sie brauchen, um ihre sozialen und ökologischen Ziele zu erreichen.
Als Teil des größten globalen Netzwerks von Impact Innovator*innen, mit Hubs an über 110 Standorten in mehr als 65 Ländern mit über 320.000 Changemakern, vereint Impact Hub Berlin ein einzigartiges Ökosystem, mit Fokus auf inklusiven und nachhaltigen Impact. Damit kombiniert das Impact Hub Berlin globale Reichweite mit lokalem Einfluss.

Warum diese Organisation?

Zusammen mit der Investitionsbank Berlin förderte die Triodos Bank im Rahmen des Programms „Innovativ Berlin“ das Vorhaben des Impact Hubs Berlin und ermöglichte so den Wandel von einem kleineren Hub für Impact Entrepreneur*innen hin zu einem ganzheitlich nachhaltigen und sozial ausgerichteten Ökosystem und der zentralen Anlaufstelle für die Berliner Impact Impact Szene. Diese inspirierende Umgebung bietet nicht nur durch seinen Coworking und Event Space Raum für Impact Entrepreneur*innen und Startups, sondern auch durch Programme gezielte Unterstützung für Organisationen, die aktiv an Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen arbeiten – insbesondere in den Bereichen Vielfalt und Inklusion, nachhaltige Lebensmittel, grüne Technologie und Kreislaufwirtschaft.

Das Grundstück, auf dem der Circular Space Impact Hub entstand, wurde von der Terra Libra Immobilien GmbH, einer Tochter der Stiftung Edith Maryon, erworben. Diese Stiftung vergab ein Erbbaurecht an die TRNSFRM eG, welche das Haus baute, in dem sich heute das Impact Hub Berlin befindet. Die bestehende historische Fassladehalle der ehemaligen Kindl-Brauerei wurde um eine 2,5-geschossige Aufstockung in modularer Holztafelbauweise erweitert und so als gesamt nachhaltiger Kultur- und Gewerbestandort umgenutzt. Wohn- und Gewerbenutzungen wurden durch nachhaltige Kreislaufprozesse vielfältig miteinander verknüpft. Während der gesamten Bauphase wurde nach dem Prinzip des zirkulären Bauens gearbeitet, wobei größter Wert auf den Erhalt bestehender Materialien und den Einsatz von künftig optimal recycelbaren Rohstoffen gelegt wurde. Im Impact Hub Berlin werden dank des Coworking-Prinzips Arbeitsräume effizient genutzt, während viele Büros in anderen Teilen der Stadt nach der Pandemie weitgehend leerstehen, da immer mehr Menschen von zu Hause arbeiten. Der Standort fördert außerdem Synergieeffekte, indem Unternehmen zusammenarbeiten, sich austauschen und voneinander lernen. Auf verschiedenen Wegen, beispielsweise durch Networking-Events und Workshops, aber auch auf den sozialen Medien, wird der Community-Gedanke gestärkt, wodurch ein starkes Netzwerk entsteht, das Zusammenarbeit und Innovation fördert.